Tagebuch 2009

Heute will ich mal das Tagebuch schreiben, da die Kinder keine Zeit haben. Der letzte Tag auf Rügen. Da ist Hektik angesagt; denn es heißt aufräumen. Doch zuerst wurde in aller Ruhe gefrühstückt. Um 10:30 Uhr hatten wir dann die Gelegenheit mit Kaplan Frank Schürkens mal eine ganz andere Messe zu feiern. Wir saßen im Stuhlkreis und in der Mitte stand der Altar. Es war für uns eine ganz neue Erfahrung und ich denke, dass es allen gefallen hat. Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen. Insbesondere die selbst formulierten Fürbitten waren sehr interessant. Danach stand dann Kofferpacken und Zimmeraufräumen auf dem Programm. Mit Unterstützung der Betreuer verlief diese Aktion relativ gut, so dass wir am Nachmittag noch andere Aktivitäten anbieten konnten. Es kamen nämlich endlich die ganzen Handballer zum Zuge. Unter der Leitung von Michi wurde ein  improvisiertes Handballfeld geschaffen und es wurde mit gemischten Mannschaften gespielt. Männlein und Weiblein im Alten von 8 – 51 Jahren spielten zusammen bzw. gegeneinander.

Eine andere Gruppe ging zum Strand am Bodden und machte Sandkerzen.

Nach dem Abendessen wurde auf dem Sportplatz das abschießendes „Bulldogge 1,2,3“ gespielt bei dem unser Julchen gewonnen hat und nachher als Bulldogge von Rügen geehrt wurde. Aber auch andere Persönlichkeiten wurden geehrt; z.B. für die größte Heulsuse, den größten Schreihals, den größten Pechvogel, dem Nullbock Kind, der größten Küchenhilfe, Extrem Post Kriegerin, dem Pur Gesangsopfer ( Lena ), usw. Nach den Siegerehrungen der Fahrradrally und des Casinoabends fing die Disco mit unserem DJ Freddy an. Jetzt, wo ich das Tagebuch schreibe, höre ich noch rech laute Musik aus der Disco dröhnen. Es scheint also noch gute Stimmung zu sein. Einige wollen die ganze Nacht durchmachen, andere legen schon schlafend im Bett oder auf dem Sofa m Flur. Naja! Egal. Je weniger die Kinder schlafen, umso ruhiger wird morgen die sehr lange Busfahrt nach Hause; denn die wird bestimmt 10 – 12 Stunden dauern und das Frühstück ist für 7:00 Uhr angesetzt. Also bis morgen Abend.

In der letzten Nacht sind einige Regeln, was die Nachtruhe und das Verbleiben auf den Zimmern angeht, mehr oder weniger außer Kraft gesetzt. So konnte man noch am Abend hier und da hören: "Wir machen durch!" Tatsächlich hat das glaube ich keiner wirklich geschaff. Dennoch hatten wir  um 07:00 Uhr ein außergewöhnlich ruhiges  Frühstück; denn viele hatten nur sehr wenig Schlaf bekommen. Nach dem Frühstück hieß es dann Reste packen, Zimmer aufräumen, Koffer schleppen usw.

Die Abnahme des Hauses verlief glimpflich. Bis auf eine beschädigte Tür wurde nichts beanstandet.

Gegen 09:30 Uhr kam dann der Bus. Das Verladen des Gepäcks und der restlichen Fahrräder ging dann auch sehr schnell, so dass wir um 10:35 Uhr bei Regen abfahren konnten. Wir brauchten über zwei Stunden, um von der Insel herunter zu kommen, da die einzige Straße so stark genutzt wurde. Danach verlief die Fahrt relativ problemlos. Dennoch brauchten wir sehr lange, so dass wir erst gegen 23:15 Uhr in Kempen ankamen, wo wir von den Eltern empfangen wurden.

Als der Bus und die Anhänger unter Mithilfe der Eltern entladen waren, haben wir Betreuer noch alle Sachen aus dem Kleinbus in die Pfarre gebracht und waren froh, als wir auch gegen 01:00 Uhr zu Hause waren.

Bis bald!

Hallo Tagebuch,

gestern stand sight-seeing auf dem Programm, und dass ist ja eigentlich gut (für die meisten jedenfalls…), aber leider wurde unsere, inzwischen fast lebensnotwendige, Schlafzeit GEKÜRZT. Zudem war ich noch Küchendienst, und das bedeutet à noch weniger Schlaf!!!

Nachdem wir also alle im Bus waren, ging die Reise los. Eine ¾ Stunde durch das nichts, bis es dann endlich zu sehen war,… der Königsstuhl. Einer von 14 Nationalparks in Deutschland, und in ihm kein Museum im klassischem Sinne, sondern ein Center, ein Center der Wissenschaft. Eine Führung per Kopfhörer über 2000 Quadratmeter, 3 Etagen, eine Zeitreise von der Eiszeit bis ins heute. In der Ausstellung standen 3m hohe Eiswände, 4 Tonnen schwere Findlinge, und eine Vielzahl an lebendigen Tieren. Nach der Rallye durch das Museum erwartete uns dann noch der Blick vom Königsstuhl, dem Kreidefelsen, 118 m über NN.

Nach dieser Aussicht auf das Meer wollten wir natürlich auch dort hin. Mit diesem Hintergedanken liefen sich die 412 Stufen von ganz alleine. Und unten angekommen dauerte es auch nicht mehr lange, bis der erste rief: “Ich hab einen“. Hierbei ist die Rede von den heißbegehrten „Hühnergötter“, einem Stein, mit einem natürlich entstandenen Loch, das durch den Stein führt.

Meine persönliche Quote: 4 Stück.

Doch am lautesten freute sich Michael Gesty über seinen Hühnergott. Jedoch legte sich die Verwunderung der anderen Strandbesucher, über den lauten Schrei, nach kurzer Zeit.

Dann ging es mit dem Bus weiter nach Sassnitz, einer „größeren“ Stadt. Allerdings war die Fußgängerzone nicht größer als die Engerstraße. Hier kam dann die Zeit, in der Laura ihre verlorene Wette begleichen musste. Ute hatte den Teller komplett leer gegessen, und Laura muss im Tannenbaumkostüm durch eine Stadt laufen. Dies amüsierte zwar die Passanten, füllte aber leider nicht mein Portmonee. Keiner wollte ein Foto mit ihr machenL.

Nach einer Packung Eis ging es dann in ein U-Boot, dass in Sassnitz vor Anker lag. Es ist ein ausgemustertes, britisches, “luxuriöses“ Jagd U-Boot der ersten U-Boot Staffel der Royal Navy. Leider hatte die ältere Gruppe ein wenig Zeitdruck, da der Bus um 18:00 Uhr fahren wollte.

Zuhause angekommen gab es dann Abendessen, und einen Überraschungsbesuch: Kaplan Frank Schürkens, hatte sich auf den Weg zu uns gemacht, um einen Tag mit uns zu verbringen.

Um 21:00 Uhr folgte dann der zweite Teil des Bunten-Abends, und die anderen Gruppen konnten ihr Programm präsentieren. Ob nun die kleinen Mädchen ihre Zaubertricks zum Besten gaben, oder die Jungen die Neulingen mit Spielen nass machten.

So, jetzt gibt´s Essen, und ich muss Schluss machen, aber ich glaube ich habe alles wichtige von gestern beschrieben.

Also Tschüss, und bis Mittwoch…

Steffen

Liebes Tagebuch,

Heute hatten wir erst um halb 11 Frühstücksbuffet, weil gestern Galaabend und Lagerhochzeit war und wir erst um 23:30 hr ins Bett gekommen sind. Danach haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und sind zum Strand gefahren, haben Geo-caching gemacht oder durften im Heim bleiben. Zum Strand wurden wir mit dem Bully gebracht und blieben dort 3 Stunden. Auf dem Rückweg ging einiges schief. Wir sollten um 4 Uhr abgeholt werden, doch wir warteten vergeblich. Also liefen wir los und machten jede 500 Meter eine Pause und setzten uns auf ’s Gras. Zwischendurch kamen Autofahrer vorbei, die anhielten und sich mit uns bekannt machten. Wir hatten viel Spaß und am Ende kamen wir gesund wieder in der Jugendherberge an. Die Geo-Cacher, die zu spät mit dem Bully zurückgekommen sind, haben vier Cashs gefunden. Am Abend war der erste Teil des „Bunten Abends“, an dem jeder etwas vorführen konnte.

Ramona H. & Hannah J.

Fahrradrally

Heute haben wir nach dem Frühstück erfahren, dass wir eine Fahrradrally machen. Um 11:00 Uhr sollte es in 5 Gruppen losgehen. In jeder Gruppe waren 11 Jugendliche und 2 Betreuer. Die Gruppen sind ungefähr in einem Abstand von 10 Minuten gefahren, damit auch ja keiner die Antworten der anderen lesen konnte. Mit 2 Zetteln (mit Fragen) ging es dann ab auf die Räder. Auf unserer ganzen Tour ging es durch die Orte Wiek, Altenkirchen und Nonnevitz. In Wiek hatten wir in der Kirche St. Georg die Chance über die Gewölbe zu laufen. Dort war es (zum Glück) kühl, denn die Sonne war selbst bei Bewegung sehr stark. In Nonnevitz gab es dann eine Überraschung: Entspannung am Strand.  Doch auch dort konnten wir uns noch einmal Extra-Punkte verdienen, indem wir einen im Sand versteckten Schatz finden konnten. Wir waren uns alle sicher, dass wir uns die Entspannung am Strand verdient hatten, denn wir sind insgesamt 30 Kilometer gefahren, und waren ungefähr um 14:00 Uhr am Strand. Diese Tour war zwar anstrengend aber sehr schön.

Katharina

Liebes Tagebuch,

nach der Fahrradrally haben wir  ein Lagerfeuer am Steinstrand gemacht. Auf dem Weg dort hin suchten wir Holz, da nur noch wenig vorhanden war.  Am Abend gab es einen sehr schönen Sonnenuntergang. Als wir alle am Lagerfeuer saßen, kam Bettina mit einem Pott Stockbrotteig, den wir zusammen über dem Feuer gebackt haben! An dem Abend waren sehr viele Quallen im Meer. Gegen 11 Uhr sind wir zurück zum NoHotel gegangen.

( Text: Simon P., Laura C. )

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